Am zweiten Augustwochenende machten sich Bernd, Brian und Andi auf den weg zur Vienna Beach Trophy. Bernd und Brian spielten, wie üblich, zusammen als Team El Arquero. Andi, der sich erst kurz vorher zur Teilnahme und damit seinem Debüt entschlossen hatte, wollte zusammen mit Manu aus Wien unter dem Teamnamen A.M. antreten. Manu fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus jedoch konnte David aus Wien für ihn einspringen. Beide Teams waren hochmotiviert und gespannt auf das Turnier.
Das Turnier wurde in 3 Levels durchgeführt: B+ mit 8 Teams, B- mit 14 Teams und C mit 5 Teams. In Level C, in welchem beide der Dresdner Teams sich angemeldet hatten, sollte es zunächst eine Gruppenrunde geben, in der jedes Team einmal zwei Sätze gegen jedes Team spielt. Anschließend folgte ein Spiel um Bronze-Medaille und ein Spiel um Gold und Silber.
Nach drei Spielen hatte El Arquero bereits 5 Punkte gesammelt und traf im letzten Spiel der Gruppenrunde dann auf A.M., die bis dahin 3 Punkte gesammelt hatten. So wie die Punkte zu diesem Zeitpunkt vertreilt waren, entschied sich bei diesem Spiel, welches der beiden Teams ins Finale gegen das Team Hot Tops einziehen und um die Goldmedaille spielen würde. Diese Ehre wurde El Arquero zu teil, denn sie siegten deutlich in beiden Sätzen.
Im folgenden Spiel um die Bronze-Medaille verlor A.M. den einzigen Satz gegen Team FiMo.
Das Finalspiel um die Gold-Medaille wurde dann nochmal spannend. Gespielt wurde ein Best of 3, und nach zwei hart umkämpften Sätzen stand es unentschieden. In einem dritten Satz unterlag El Arquero nur knapp den Hot Tops mit 15-13 und sicherte sich die Silber-Medaille.
Die folgenden Tage genossen die drei noch in Wien, bei reichlich guten Getränken und gutem Essen. Zweimal wurde auch noch Beachvolleyball gespielt: einmal auf der Schmelz, wo auch das Turnier stattfand, und einmal im Freibad Gänsehäufel. Anschließend zogen Bernd und Brian nach Krakau zum nächsten Turnier weiter.
Wir danken dem Sportverein Aufschlag für die Ausrichtung dieses schönen Turniers und kommen gern wieder.
Text: Andi
