„Wilisch – ja oder nein?“ – unter diesem Motto konnten sich einige Bogenschützen mit Freunden tatsächlich am Sonntag morgen aufraffen, um an der ersten Pride-Wanderung teilzunehmen und damit vielleicht eine neue Tradition für die Zukunft zu schaffen. Tatsächlich handelt es sich bei dem Wilisch um eine 476 m über NN gelegene Bergkuppe vulkanischen Ursprungs im Osterzgebirge.
Vom Parkplatz der Teufelsmühle ausgehend, ging es stetig bergauf. Damit jeder in seinem individuellen Tempo wandern konnte, wurde an wichtigen Weggabelungen solange gewartet, bis die Wandergruppe wieder komplett zusammen war. Geimsame erreichten wir somit die seit 1990 verlassene und leer stehende Wilischbaude. Jetzt war der richtige Zeitpunkt, um die mitgebrachte Verpflegung in Form von Kuchen, Keksen und anderen Kalorien zu verzehren. Wer wollte, konnte noch hoch hinaus Richtung Aussichtspunkt klettern, wo sich auch pünktlich die Sonne blicken ließ.
Der Abstieg forderte nichtsdestotrotz seinen Tribut, ein Paar Wanderstiefel gaben ihren Geist auf. Dank Tape wurde mit letzter Kraft die Teufelsmühle erreicht, wo wir alle nach Genuss diverse kalter Getränke die Heimreise antraten.